Flakon

Fla|kon 〈[flakɔ̃:] n. 15 oder m. 6〉 feingeschliffenes Glas-, Riechfläschchen; oV Flacon [<frz. flacon „Fläschchen, Flakon“]

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Fla|kon [fla'kõ: ], der od. das; -s, -s [frz. flacon < spätlat. flasca, flasco = Flasche, aus dem Germ.]:

Glasfläschchen mit Stöpsel zum Aufbewahren von Parfüm o. Ä.

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Flakon

 

[-'kõ; französisch, von spätlateinisch flasca, flasco »Flasche«] das oder der, -s/-s, Flacon, Fläschchen mit Stöpsel meist für wohlriechende Essenzen. Kleine Glasfläschchen traten in Vorderasien und Ägypten seit Mitte des 2. Jahrtausends v. Chr. auf. Flakons europäischer Herkunft erschienen 1530 im Nachlassinventar Margaretes von Österreich. Anfangs aus Glas, wurden dafür später Gold, Silber, Porzellan u. Ä. verwendet. Flakons waren v. a. im 18. Jahrhundert, besonders als Geschenk an Damen, gebräuchlich. Es gab das Flakon im 17. und 18. Jahrhundert in der Gestalt von Blüten, Früchten, Tieren und Gegenständen des täglichen Gebrauchs. Kostbare Stücke besitzen das Dresdner Grüne Gewölbe, die Wiener Schatzkammer und die Münchener Schatzkammer der Residenz.

 

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Fla|kon [fla'kõ:], der od. das; -s, -s [frz. flacon < spätlat. flasca, flasco = Flasche, aus dem Germ.]: Glasfläschchen mit Stöpsel zum Aufbewahren von Parfüm o. Ä.; Riechfläschchen.